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Covering laws: allgemeine Gesetzesaussagen, die zusammen mit empirischen Bedingungen innerhalb des sogenannten deduktiv-nomologischen Modells (nach Hempel und Oppenheim) die Prämissen bilden, aus denen Kausalerklärungen gewonnen werden können. Siehe auch Erklärung, Kausalerklärung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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William Herbert Dray über Covering Laws – Lexikon der Argumente
Schurz I 224 Covering law/Dray/Schurz: (Dray 1957)(1): einfachster Fall einer deduktiv nomologischen Erklärung: hier wird Antezedens und Explanandum durch ein einzelnes Gesetz implikativ verbunden. logische Form: (x)(Ax > Ex), Aa/Ea. HempelVsDray/HempelVscovering law: sein eigenes Modell schließt komplexere Erklärungen ein Bsp Planetenpositionen, die aus Anfangsbedingungen plus Naturgesetzen erklärt werden, ein. >Modelle, >Theorien, >Erklärungen. 1. Dray, W. (1957). Laws and Explanation in History. Oxford: Oxford University Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Dray I W. Dray Laws and Explanation in History Westport 1979 Dray I W. H. Dray Perspectives on History Sydney 1980 Schu I G. Schurz Einführung in die Wissenschaftstheorie Darmstadt 2006 |